Der Starkregen am Freitag hat Regenmengen von 65-80l pro Quadratmeter gebracht. Schon kurz nach Beginn war vielen Angehörigen der Orstswehr klar: Gleich geht die Sirene. Tatsächlich war es um kurz nach 16:00 Uhr so weit. Und erst um 22:00 Uhr waren wir wieder im Gerätehaus.
Ursprünglich wurden wir nach Kunersdorf zu einem vollgelaufenen Keller alarmiert, schwenkten auf der Anfahrt allerdings um zum Klinikum. Dort waren in einem kompletten Block die Fallrohre mit den Regenmengen nicht mehr klar gekommen und die Keller in allen Aufgängen zugelaufen.
Während dort also mit Pumpe und Nasssauger (wie gewohnt unter großer Beteiligung der Anwohnenden) das Wasser aus den Kellern geleitet wurde, gab es mehrere Paralleleinsätze zu absolvieren.
In der Nähe des Forsthauses wurde eine umgestürzte Birke gemeldet, also nochmal zum Gerätehaus und das zweite Fahrzeug holen. Vorm Eintreffen hatte offenbar schon jemand zur Säge gegriffen:
Dann hatte ein Auto Getriebeflüssigkeit verloren, die mit Ölbindemittel aufgefangen wurde.
Kurz nachdem am Klinikum alles eingepackt war, ging es dann noch in die Bahnhofstraße zu einem vollgelaufenen Keller.
Der Samstagvormittag brachte bereits den nächsten Einsatz mit: Rauchentwicklung in einer Küche in der Bahnhofstraße. Und die kam nicht vom Essen. Es gab zwar nichts zu löschen, aber wir suchten dennoch nach einer potentiellen Brandquelle.
Am Nachmittag wurde das Ganze noch mit einer Ölspur in der Bahnhofstraße garniert.
Also viel nachzutragen hier in der Einsatzübersicht. Aber solange hier schonmal eine kurze Zusammenfassung.