Im Nebengebäude eines Wohnhauses war ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand es bereits unter Vollbrand. Unter Atemschutz konnte der Brand nach etwa 20 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Der Bauhof unterstützte uns bei der Beräumung der Einsatzstelle.
Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Auto mit einem Reh zusammengestoßen war. Personen wurden dabei weder verletzt noch eingeklemmt, für unsere Ortswehr Einsatzabbruch an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr wurde gerufen, weil Rauch über einem Waldgrundstück festgestellt wurde. Deshalb wurde nach Waldbrandkarte alarmiert. Der vermeintliche Waldbrand stellte sich jedoch als Feuerschale heraus. Der Besitzer der Feuerstelle wurde belehrt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten etwa 200qm Gestrüpp. Die Feuerwehr verhinderte zunächst, dass der Brand auf ein bewohntes Grundstück übergreifen konnte. Obwohl sofort weitere Einsatzkräfte nachgordert wurden, konnte sich durch wechselnde Winde und trockenen Schilf-Bewuchs das Feuer auf mehrer Hektar ausdehnen. Da es sich um ein Moorgebiet handelt, war es trotz eines Großaufgebotes für die Einsatzkräfte schwer, an die Brandstellen heranzukommen. Teilweise mussten auch vom Feuer betroffene Bäume gefällt werden. Eine über die Brandstelle führende Stromleitung musste abgeschaltet werden.
Insgesamt waren 95 KameradInnen im Einsatz. Nach ca 5 Stunden war der Brand gelöscht
Das Ausmaß war beeindruckend
Quelle: Blaulichtrepoter Cottbus
In dem trockenen Schilf konnten sich die Flammen schnell ausbreiten. Quelle: Blaulichtrepoter Cottbus
Das Kolkwitzer TLF wurde zum Schutz des Wohngebäudes eingesetzt (Quelle: Blaulichtrepoter Cottbus)
Auch viele Bäume wurden in Mitleidenschaft gezogen und mussten gelöscht bzw teilweise gefällt werden. (Quelle: Blaulichtrepoter Cottbus)
Die Feuerwehren der Großgemeinde wurden zu einem Objekt in Papitz alarmiert, weil dort vermeindlich der Rauchmelder ausgelöst hatte. Vor Ort war kein Brand festzustellen.