Mehrweg statt Müll

Die Feuerwehr Kolkwitz ist bei Traditionsveranstaltungen wie dem Maibaumstellen oder Oktoberfest ein fester Baustein fürs Dorfleben. Traditionell gehen bei solchen Veranstaltungen mehrere Stapel Becher über den Tresen, die am Ende der Veranstaltung im Müll landen. Da Europa sich nach und nach von Einwegverpackungen verabschiedet, will auch die Ortswehr Kolkwitz einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und hat in diesem Jahr auf Mehrwegbecher umgestellt. Das Maibaumstellen war der erste Einsatz für die 2.000 beschafften Becher im Feuerwehrdesign. Und auch ein guter Anlass, dem Kolkwitzer Ortsbeirat zu danken, der die Anschaffung der Becher vollumfänglich aus dem Ortsteilbudget finanziert hat.
“Als die Ortswehrführung uns im letzten Jahr von den Plänen erzählt hat, waren wir sofort bereit, das Vorhaben zu unterstützen, denn das ist eine gute Sache”, so Ortsvorsteher Marcel Kascheike.
Gemeinsam mit der Cottbuser Firma GESS wurden das Design entwickelt und Anfang des Jahres die Becher in die Produktion gegeben. Dass einige Kolkwitzer auf das Pfandgeld verzichtet und die Becher als Andenken mit nach Hause genommen haben, war einkalkuliert und ein Zeichen, dass die Idee und das Design gut ankommen. Es sind immer noch genügend da und auch das Ortsteilbudget nicht komplett durch die Feuerwehr ausgeschöpft. Marcel Kascheike ermutigte alle Vereine und Organistionen im Ort, sich mit ihren Ideen und Wünschen zur Unterseützung an den Ortsbeirat zu wenden.

(Foto: Der Ortsbeirat Kolkwitz und die Feuerwehr stellen die neuen Becher beim Maibaumstellen vor)

Rekordbelastung für die Kolkwitzer Feuerwehr

So viele Einsätze wie seit mindestens 25 Jahren nicht mehr, Corona-Beschränkungen, Führungswechsel, neues Fahrzeug – Jubiläum. Im vergangenen Jahr hatte die Kolkwitzer Ortswehr eine Menge zu wuppen. Bei der Jahreshauptversammlung am 20.1.2023 wurde Bilanz gezogen.

Ortswehrführer Christian Otte erinnert sich besonders an zwei Momente im vergangenen Jahr: Das begann für die Feuerwehr sehr brenzlig mit einem Großbrand in der Neujahrsnacht: „Da habe ich gedacht: Hoffentlich bekommen wir genug Leute zusammen. Am Ende sind wir mit 13 Leuten rausgefahren, haben Abschnitte übernommen und mehrere Trupps unter Atemschutz gestellt.“ Und das Jahr wurde nicht ruhiger, Tief „Zeynep“ im Februar brachte zahlreiche umgestürzte Bäume mit. „Da haben wir das erste Mal Witze gemacht, dass das doch vielleicht ein einsatzreiches Jahr werden könnte.“ Und genau so kam es. Am 7.7. also gerade mal kurz nach Ende des ersten Halbjahres war die Einsatzzahl des Vorjahres erreicht, im Dezember rechneten Viele damit, dass in diesem Jahr die 100 geknackt würde. Am Ende standen 92 Einsätze im Dienstbuch. Darunter auch die großen Waldbrände in Treuenbrietzen, Lieberose oder Falkenberg mit Bildern, die so manchen Beteiligten lange im Kopf bleiben werden. Ein Blick in die Dienstbücher der letzten Jahrzehnte zeigt: Seit mindestens 25 Jahren war die Kolkwitzer Ortswehr nicht mehr so gefordert, vermutlich ist es sogar die höchste Zahl an Einsätzen in der kompletten Geschichte der Wehr.

Neues Fahrzeug, neue Aufgaben

Und wären die Einsätze nicht schon fordernd genug gewesen, musste auch Abseits der Einsatzstelle eine Menge geleistet werden. Zum Jahresbeginn gab es immer noch Corona-Beschränkungen, mit Hybridschulungen hielten sich die Kolkwitzer Kameradinnen und Kameraden auf dem neusten Stand: Immer 7 Leute im Saal, der Rest schaltete sich per Internet zu. Im Februar rollte dann das neue TLF W-BB in Kolkwitz ein, alle Maschinisten, Grupperführerinnen und Gruppenführer mussten in der neuen Technik geschult werden, im Anschluss alle übrigen Einsatzkräfte – und das unter Corona-Beschränkungen. Die drei Ausbilder haben teilweise 7 Tage in Folge im Gerätehaus verbracht. Der Aufwand hat sich gelohnt, Ende März konnte das neue Fahrzeug in Dienst gestellt werden.

Das Stundenkonto quillt über

Wie sehr die zusätzlichen Schulungen und die Rekord-Einsatzzahl die Feuerwehr gefordert haben wird mit einem Blick auf das Stundenkonto deutlich: Laut Gesetz muss eine aktive Einsatzkraft im Jahr 40 Stunden absolvieren, einzelne Kameraden waren am Jahresende im hohen dreistelligen Bereich. Alleine in die Ausbildung haben alle Mitglieder der Ortswehr zusammen 3.855 Stunden gesteckt, fast doppelt soviel wie im Vorjahr (1.931), zählt man die Einsätze und die Jugendfeuerwehr dazu kommt man auf die stolze Zahl von 6.121 Stunden (2021: 2.974).

Neue Führung, viel zu organisieren

Und wäre das nicht Belastung genug gewesen, musste auch noch eine neue Führung gefunden werden. Der bisherige Ortswehrführer Marco Kunisch hatte im März aus persönlichen Gründen darum gebeten, ihn von diesem Posten zu entbinden. Der bis dato lediglich amtierende Stellvertreter Christian Otte wurde zum amtierenden Ortswehrführer. Christoph Rother stand ihm als amtierender Stellvertreter zur Seite. Eine gemeinsame Lösung mit der Gemeindewehrführung, denn es im Frühjahr war nicht die Zeit für große Anhörungen und Findungsverfahren, es gab genug Anderes zu organisieren: Das Maibaumstellen konnte wieder stattfinden und wurde zu einem vollen Erfolg und das Jubiläum im August wollte auch vorbereitet werden. Der Platz um den Gedenkstein vorm Gerätehaus wurde neu gestaltet und so konnte das 112jährige Bestehen der Ortswehr in einem würdigen Rahmen gefeiert werden. Im Oktober wurde dann eine offizielle Anhörung durchgeführt und das amtierende Führungsteam mit deutlicher Mehrheit bestätigt. Zur Jahreshauptversammlung erhielten Christian Otte und Christoph Rother dann ihre endgültige Ernennungsurkunde für die nächsten 6 Jahre. Dabei können sich Ortswehrführer und Stellvertreter auf ein starkes Team der Ortswehrführung verlassen und natürlich auf eine zuverlässige Truppe, die im Jahr 2022 gezeigt hat, wozu sie fähig ist. „2022 war ein anstrengendes Jahr. Ein Jahr der Veränderung. Aber Ihr habt das gut hinbekommen und alle der Feuerwehr die Stange gehalten. Es war der richtige Weg und Ihr seid auf einem guten Weg.“ Lobt Gemeindewehrführer Steffen Theiler. Und er freut sich, dass die Ortswehr sogar Zuwachs bekommen hat. Mehrere frisch nach Kolkwitz gezogene haben ihren Weg in die Feuerwehr gefunden. Und zur Jahreshauptversammlung konnten auch mehrere Anwärterinnen und Anwärter zu vollwertigen Feuerwehrfrauen und Männern befördert werden. Der Nachwuchs ist also da. Bei der Mannschaft und bei den Führungskräften: Drei Kameraden konnten nach bestandener Gruppenführerausbildung zum „Offiziersgrad“ Brandmeister befördert werden, Christian Otte hatte nach seiner Wahl zum Ortswehrführer den damit verbundenen Zugführerlehrgang absolviert und konnte zum Oberbrandmeister befördert werden.

Technisch und personell ist die Kolkwitzer Ortswehr also hervorragend aufgestellt für das Jahr 2023. Es muss ja nicht unbedingt wieder ein Rekordjahr werden.

Folgende Beförderungen und Auszeichnungen wurden vorgenommen

Dennis Koal – Oberbrandmeister
Christian Otte – Oberbrandmeister
Sascha Erler – Brandmeister
Christoph Rother – Brandmeister
Ronny Schadow – Brandmeister
Phillip Bachmann – Löschmeister
Jonas Hohm – Oberfeuerwehrmann
Merlin Irmer – Oberfeuerwehrmann
Danny Pavelka – Oberfeuerwehrmann
Sebastian Kutscher – Oberfeuerwehrmann
Max Lehmann – Feuerwehrmann
Denise Knorr – Feuerwehrfrau
Niklas Schuppan – Feuerwehrmann
Christian Otte – Leistungsabzeichen FWDVIII in Gold
Renate Franke – 50 Jahre Treue Dienste

Ergebnisse Prüfung AGT- Lehrgang 2022

Auch in diesem Jahr fand ein Lehrgang für künftige Atemschutzgeräteträger:innen statt. Mit einer Abschlussprüfung. Hier die Prüfungsergebnisse nach Teilnehmernummer:

Teilnehmer Punkte
1.) 65
2.) 67
3.) 66
4.) 53
5.) 65
6.) 50
7.) 57
8.) 59
9.) 66
10.) 52
11.) 65
12.) 64
13.) 64
14.) 64

Wir begrüßen die neuen AGT in der Großgemeinde und freuen uns über Eure Unterstützung bei künftigen Einsätzen!

Ausgezeichnete Gruppenführer

Bei der Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes am 9.6. in Forst wurden Christoph Rother und Sascha Erler mit dem Leistungsabzeichen „FwDV 3“ in Gold ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten Kameradinnen und Kameraden, die ihre Gruppenführerausbildung an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt mindestens mit “gut” abgeschlossen haben. Die Kameraden Rother und Erler sind dabei eine der ersten Gruppenführer im Land Brandenburg, die ihre Ausbildung im sogenannten eFIII-Lehrgang absolviert haben, also einer Mischung aus Online-Lehrgang und Praxis in Eisenhüttenstadt. Beide haben mit ihrem erworbenen Wissen auch bereits Einsätze in der Ortswehr geleitet.

Personelle Änderungen

Zum Monatswechsel gab es personelle Änderungen an der Spitze unserer Ortswehr.

Marco Kunisch hatte aus persönlichen Gründen die Gemeinde darum gebeten, ihn von seinen Pflichten als Ortswehrführer zu entbinden. Dem ist die Gemeinde zum 31. März nachgekommen. Wir bedanken uns für Marcos Arbeit in den letzten 4 Jahren und hoffen, dass er uns auch weiterhin als aktive Einsatzkraft erhalten bleibt.

Interimsweise bis zum Jahresende wurde der bisherige Jugendwart und amtierende stellvertrendene Ortswehrführer Christian Otte zum neuen amtierenden Ortswehrführer ernannt. Kamerad Christoph Rother wurde zum amtierenden Stellvertreter berufen. Damit Christian sich seiner neuen Aufgabe vollumfänglich widmen kann, hat Kamerad Merlin Irmer die Funktion als amtierender Jugendwart übernommen.

Natürlich wird parallel im Einvernehmen mit der Gemeinde und der Gemeindewehrführung das Verfahren zur ordentlichen Berufung einer neuen Führungsspitze durchgeführt. Doch wir denken, wir haben mit dieser Lösung ein arbeits- und leistungsfähiges Führungsteam erhalten.

Ergebnisse AGT Lehrgang

Im Kolkwitzer Geräthehaus wurden in den kommenden Wochen Kameradinnen und Kameraden zu Atemschutzgeräteträger:innen ausgebildet. Als abschluss der Ausbildung stand natürlich eine Prüfung an. Alle haben eine Teilnehmernummer bekommen und können sich hier ihre entsprechende Punktzahl anschauen:

1. 65
2. 65
3. 66
4. 64
5. 35
6. 60
7. 57
8. 65
9. 61
10. 65
11. 65

Wir freuen uns über 11 weitere gut ausgebildete Kameradinnen und Kameraden, gratulieren zur bestandenen Prüfung und wünschen immer unfallfreie Einsätze!

 

Ehrenzeichen für stellvertretende Jugendwarte

Anlässlich der Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e.V. wurden unsere beiden stellvertretenden Jugendwarte mit dem Ehrenzeichen der Landesjugendfeuerwehr Brandenburg in Bronze ausgezeichnet.

Jonas Hohm engagiert sich seit seinem Wechsel in die aktive Einsatzabteilung als Ausbilder und Betreuer bei der Jugendfeuerwehr. In diesem Jahr hat er die Funktion als stellvertretender Jugendwart übernommen.
Neben dem Umgang mit den Kindern und Jugendlichen ist er vor allem für die technischen Belange zuständig: Sei es eine App, über die die Mitglieder der Jugendfeuerwehr das Fahrzeug besser kennen lernen können, oder die Programmierung eines Alarmierungssystems beim Ausbildungsjugendlager.
Bei den Online-Schulungen während der Corona-Pandemie baute Kam. Hohm eine regelrechte Bildregie auf, um zeitweise zwischen drei Kameras zu wechseln und das Signal in den Stream zu geben. Er überwachte den Chat, so dass auf Fragen der Kinder und Jugendlichen live während der Ausbildung eingegangen werden konnte.

Merlin Irmer ist erst seit wenigen Jahren Mitglied der aktiven Einsatzabteilung und engagiert sich seit seinem Wechsel in die Aktive Feuerwehr weiter als Ausbilder und Betreuer in der Jugendfeuerwehr. Trotz seines jungen Alters war er sofort bereit, die ihm angebotene Funktion als stellvertretender Jugendwart zu übernehmen.
Kam. Irmer bringt sein Wissen und Ideen nicht nur bei den wöchentlichen Schulungen ein, sondern z.B. auch bei der Organisation und Durchführung der jährlichen Ausbildungsjugendlager.
Beim Aufbau, Konzeption und Organisation der Online-Schulungen während der Hochphase der Corona-Pandemie hat Kam. Irmer maßgeblich mitgewirkt, hat Ideen eingebracht, während der Ausbildungen vor und hinter der Kamera gestanden und das Schulungsprogramm kontinuierlich weiterentwickelt.

Ohne die Beiden wären die Online-Schulungen in dieser Qualität nicht möglich gewesen. Deshalb hatten wir die Auszeichnung für Jonas und Merlin beantragt und freuen uns, dass die Landesjugendfeuerwehr unseren Vorschlägen zugestimmt hat.

Der Zusammenhalt leidet, die Einsatzbereitschaft bleibt

Die Corona-Pandemie ist nicht spurlos an der Ortswehr Kolkwitz vorbeigegangen: Das geplante Jubiläum, Maibaumstellen, sämtliche geselligen Zusammenkünfte mussten ausfallen. Aber die Mitgliederzahl bleibt stabil und die Wehr einsatzbereit, leistungsfähig und flexibel. Besonders die Online-Ausbildung der Jugendfeuerwehr war einzigartig. So das Fazit der nachgeholten Jahreshauptversammlung am 3. September.

Ortswehrführer Marco Kunisch bei seinem Grußwort

Es war ein recht einsames und einsatzarmes Jahr 2020, für das Ortswehrführer Marco Kunisch Bilanz zieht. Zwar startete es mit einem recht großen Brandeinsatz, aber gerade die Verkehrsunfälle, die sonst den Hauptteil der Feuerwehrarbeit ausmachen sind im letzten Jahr spürbar zurückgegangen. Vermutlich auch, weil wegen Kontaktbeschränkungen und Homeoffice weniger Menschen unterwegs waren. Erfreulich ist: Alle Einsätze konnten absolviert werden und im Schnitt waren beide Löschfahrzeuge voll besetzt. Auch die Zahl der Kameradinnen und Kameraden bleibt stabil. „Danke, dass Ihr alle in dieser schwierigen Zeit der Feuerwehr die Stange gehalten habt und auch unter teilweise schwierigen Umständen ausgerückt seid! Das war wirklich beeindruckend!“ lobt der Ortswehrführer die Anwesenden in der großen Halle des Kolkwitzcenters. Trotz Corona leisteten die Kameradinnen und Kameraden inklusive Ausbildungen insgesamt knapp 3.000 Stunden Dienst für die Feuerwehr.

Online-Ausbildung die ihresgleichen sucht

Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr haben ihre Begeisterung behalten. Obwohl sie sich im vergangenen Jahr kaum treffen durften, bilanziert Jugendwart Christian Otte: „Es war ein ganz schwieriges Jahr, aber die Kinder und Betreuer haben verstanden, dass die oberste Aufgabe der Feuerwehr der Bevölkerungsschutz ist und deshalb die Kinder und Jugendlichen als erste in den Lockdown gegangen und als letzte wieder herausgekommen sind.“ Besonders bitter: kurz sah es so aus, als könne das beliebte Ausbildungsjugendlager stattfinden, dann musste es kurzfristig doch abgesagt werden. Das hieß für das Betreuerteam um Christian Otte: Alternativen suchen. Und die fanden sich online: Es wurden gleich mehrere Webcams beschafft und eine regelrechte Bildregie im Gerätehaus aufgebaut, mit der zwischen den einzelnen Kameras hin- und her geschaltet wurde. Das Jugend-Team stellte in und an der Fahrzeughalle Einsätze nach und die Kinder- und Jugendlichen waren per Internet live dazu geschaltet. Für den erste-Hilfe-Unterricht wurden speziell geschnürte Verbandspakete vorab mit dem Löschfahrzeug zu den Jugendlichen gefahren und mit Abstand übergeben. Für 45 Minuten Online-Unterricht eine Vor- und Nachbereitungszeit von mehreren Stunden. Aber die Arbeit hat sich gelohnt: Alle 14 Jungs und 2 Mädchen sind Stand Ende 2020 der Jugendfeuerwehr erhalten geblieben. Hier wurde ein Aufwand getrieben, der seinesgleichen sucht, stellt Sascha Erler, Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes fest: „Ich kenne keine vergleichbare Aktion im Kreis und selbst über den Kreis hinaus.“ Besonders für die Online-Schulungen, aber auch für seine jahrelange Arbeit als Ausbilder und Jugendwart bekam Christian Otte daher das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e.V. verliehen.

Christian Otte erhält das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes

Modernste Ortswehr der Gemeinde

Natürlich darf der Blick nach vorne nicht fehlen. Und da freuen sich die Kameradinnen und Kameraden vor allem auf den November, wenn sie das neue Tanklöschfahrzeug von Tschechien nach Kolkwitz überführen können. Eins der ersten aus der Landesbeschaffung. „Das bedeutet dann, dass kein Fahrzeug in Kolkwitz älter als drei Jahre sein wird. Es gibt keine andere Ortswehr, die so einen modernen Fuhrpark hat.“ Stellt Gemeindebrandmeister Steffen Theiler fest. Da das Fahrzeug aus der Landesbeschaffung stamme, bedeute das aber auch mehr Aufgaben: „Das Fahrzeug wird definitiv öfter überörtlich im Einsatz sein, als das alte, etwa bei größeren Waldbränden außerhalb.“

Dass die Kameradinnen und Kameraden in der Lage sein werden, mit der neuen Technik umzugehen und ihre Einsatzbereitschaft auch in Zukunft beweisen werden, daran lässt Ortswehrführer Marco Kunisch keinen Zweifel. „Und es sollte auch unsere Aufgabe sein, wieder enger zusammenzurücken, sofern es die Bedingungen zulassen. Hoffentlich schon beim Kameradschaftsabend in diesem Jahr und auf jeden Fall bei unserem nachgeholten Jubiläum im Jahr 2022.“

Schulungen abgesagt

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen und auch der verschärften Bestimmungen werden wir bis Jahresende keine Schulung durchführen. Die Jahreshauptversammlung wird in den Sommer verschoben!

Jugend-Ausbildung eingestellt

Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung hat die Wehrführung beschlossen, alle Jugend-Ausbildungen in der Großgemeinde aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres einzustellen. Wir setzen das in unserer Ortswehr natürlich um.

Davon betroffen ist auch unser geplantes Ausbildungsjugendlager, das in diesem Jahr damit leider nicht stattfinden kann.

Wir hoffen, dass sich die Situation bald wieder entspannt und freuen uns auf spannende Ausbildungen in hoffentlich naher Zukunft!