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Die Kolkwitzer Ortswehr ist im Jahr zwischen 50 und 100 Mal im Einsatz. Dabei deckt […]

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Die Kolkwitzer Ortswehr ist im Jahr zwischen 50 und 100 Mal im Einsatz. Dabei deckt […]

Aktuelles

Blitzeinschlag

Datum: 22. Juli 2015
Alarmzeit: 23:59 Uhr
Alarmierungsart:
Art: Gebäude groß 
Einsatzort: Kolkwitz, Birkenallee
Mannschaftsstärke: 16
Fahrzeuge: LF 16/12 , ELW , KdoW , TLF 16/45 
Weitere Kräfte: FFW Glinzig , FFW Hänchen , FFW Krieschow , Polizei 


Einsatzbericht:

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Offenbar durch einen Blitzschlag kam es zu einem Überspannungsschaden an der Elektrik und Telefonanlage in einem Einfamilienhaus.

Weil nicht auszuschließen war, dass der Blitz einen Brand ausgelöst hat, kontrollierte die Feuerwehr das Objekt auf weitere Schäden, konnte allerdings keinen Brandherd feststellen.

Tragehilfe

Datum: 19. Juli 2015
Alarmzeit: 20:10 Uhr
Alarmierungsart:
Art: Tragehilfe 
Einsatzort: Kolkwitz, Berliner Straße
Mannschaftsstärke: 7
Fahrzeuge: LF 16/12 
Weitere Kräfte: Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Tragehilfe Symbolbild
Tragehilfe Symbolbild

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst beim Transport eines Patienten in den Rettungswagen

Immer in Form bleiben – gemeinsame Atemschutzübung

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Am Verteiler beginnt der sogenannte “Gefahrenbereich” ab hier müssen die Druckluftgeräte an die Maske angeschlossen werden. Der Einsatzleiter ist durch eine gelbe Weste gekennzeichnet.

Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, heißt es für Feuerwehrfrauen und -Männer regelmäßig üben.

Besonders an die Atemschutzgeräteträger werden harte Anforderungen gestellt: Sie müssen nicht nur regelmäßig zum Arzt, um ihre Tauglichkeit zu beweisen und jedes Jahr auf der Atemschutzstrecke bis an die Belastungsgrenzen gehen, sondern auch unter realistischen Bedingungen einen Einsatz üben.
Weil das immer mit einer Menge Aufwand verbunden ist, haben wir diese Einsatz-Übung gemeinsam mit den Kameraden aus Klein Gaglow und Hänchen durchgeführt.

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Richtig verhalten im Brandfall – auch für Feuerwehrleute eine Übungssache

Mit Nebelmaschine und flackernden Scheinwerfern wurde in einem leerstehenden Gebäude ein Küchenbrand simuliert. Der wollte natürlich gelöscht werden. Ausserdem sollten mehrere Personen (in Form von Dummies) gesucht werden

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Rein ins “Vergnügen”. Gerade in verrauchten Gebäuden ist es wichtig, dass Feuerwehrleute nie alleine losgehen, sondern immer truppweise

Mit mehreren Trupps ging es in das Gebäude, unter Beobachtung der Ausbildungsleiter

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Wie sie sehen, sehen Sie nicht viel. Dieser Trupp hätte ein bißchen mehr Licht mittnehmen sollen

Ganz wichtig: Wenn Einsatzkräfte unter Atemschutz im Gebäude sind, muss sich draussen immer ein Trupp in Bereitschaft halten, um im Notfall den Kameraden zu helfen. Denn eine vernebelte, unbekannte Wohnung bietet eine Menge Gefahrenquellen, wie eingestürzte Böden, herabfallende Gegenstände und natürlich das Feuer.

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Druckluftflasche, Maske, Rettungsleine. Sieht lässig aus, wiegt aber. Das ist nur ein kleiner Teil der Ausrüstung, die ein Atemschutzgeräteträger mit in den Einsatz nimmt. Im Hintergrund: Die Rettungstasche mit Ersatzflasche und Ersatzmaske, um in Not geratenen Kameraden zu helfen

Um den Überblick zu behalten, wer wo im Gebäude ist und vor allem, wie lange die Luft in den Flaschen noch reicht, wird Protokoll geführt. Jeder Trupp muss sich vor dem Einsatz und auch regelmäßig im Objekt bei der Atemschutzüberwachung melden

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Hier wird protokolliert und genau auf die Uhr geguckt: Die Atemschutzüberwachung hat im Blick, welcher Trupp noch wie viel Druck auf den Flaschen hat.

Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, uns mit zwei neuen Ausrüstungsgegenständen vertraut zu machen, damit sie im Einsatz nahezu blind bedient werden können: Ein Gasmessgerät warnt vor gefährlichen Konzentrationen und die Wärmebildkamera hilft beim Auffinden von Brandquellen und vermissten Personen.

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Sorgt in verrauchten Umgebungen für den nötigen Durchblick: Ein Blick auf die neue Wärmebildkamera. Wir sehen: Feuerwehrleute sind verdammt coole Typen 🙂

Unsere Dummies haben zwar keine Köperwärme, da die Trupps aber alle Räume systematisch absuchen, konnten die vermissten “Personen” dennoch in Sicherheit gebracht werden.

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Dieser Dummy hat sich blau geärgert, weil die Rettung ein bißchen schneller hätte gehen können. 🙂

Eine Auswertung am Ende der Übung bringt die Erkenntnis: Was ist gut gelaufen? Was muss verbessert werden? Damit im Ernstfall tatsächlich jeder Handgriff sitzt

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Flasche leer: 20-30 Minuten reicht die Luft in unseren Flaschen. Unter dicker Schutzkleidung, beladen mit kiloschwerer Ausrüstung und teilweise unter körperlicher Schwerstarbeit atmen sich die 1.600 Liter Luft schnell weg

Bäume auf Schiene

Datum: 8. Juli 2015
Alarmzeit: 1:46 Uhr
Alarmierungsart:
Art: Natur 
Einsatzort: Kolkwitz, Putgolla
Mannschaftsstärke: 10
Fahrzeuge: LF 16/12 , ELW 
Weitere Kräfte: Bahn 


Einsatzbericht:

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Aufgrund eines Gewitters kippten mehrere Bäume um und beschädigten die Oberleitung auf der Bahnstrecke Cottbus-Leipzig. Der Bauzug der Bahn war bereits vor Ort.

Die Feuerwehr unterstütze die Bahnmitarbeiter beim Beräumen der Strecke.

Brandmeldeanlage

Datum: 7. Juli 2015
Alarmzeit: 21:56 Uhr
Alarmierungsart:
Art: BMA 
Einsatzort: Kolkwitz, OT Papitz
Mannschaftsstärke: 13
Fahrzeuge: LF 16/12 , ELW , TLF 16/45 
Weitere Kräfte: FFW Glinzig , FFW Hänchen , FFW Krieschow , FFW Kunersdorf , FFW Limberg , FFW Papitz 


Einsatzbericht:

BMA

Vermutlich durch ein Gewitter wurde die Brandmeldeanlage einer Altenpflegeeinrichtung ausgelöst. Nachdem die Feuerwehr festgestellt hat, dass kein Handlungsbedarf vorliegt, wurde durch den Besitzer die Wartungsfirma beaufragt.

Waldbrand

Datum: 5. Juli 2015
Alarmzeit: 18:31 Uhr
Alarmierungsart:
Art: Wald 
Einsatzort: Drebkau-Casel
Mannschaftsstärke:
Fahrzeuge: TLF 16/45 
Weitere Kräfte: FFW Casel , FFW Cottbus , FFW Drebkau , FFW Eichow , FFW Leuthen , FFW Schorbus 


Einsatzbericht:

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Das Kolkwitzer Tanklöschfahrzeug wurde als Unterstützung zu einem Waldbrand gerufen. Vor Ort brannte eine Fläche von etwa 10×30 Metern.

Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Löschwasserversorgung vor Ort ausreicht, konnten die Kolkwitzer Einsatzkräfte wieder abrücken.

Waldbrand

Datum: 4. Juli 2015
Alarmzeit: 14:05 Uhr
Alarmierungsart:
Art: Wald 
Einsatzort: Drebkau
Mannschaftsstärke:
Fahrzeuge: TLF 16/45 
Weitere Kräfte: FFW Casel , FFW Drebkau , FFW Eichow , FFW Leuthen , FFW Schorbus 


Einsatzbericht:

Das Kolkwitzer Tanklöschfahrzeug wurde zur Unterstützung zu einem Waldbrand gerufen. Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass die Kräfte vor Ort ausreichen.

Es wird heiß

Der Lausitz steht ein Wochenende mit Temperaturen von über 40 Grad bevor.

Hitzeschutz

So einen Hitzeschutzanzug werden Sie vermutlich noch nicht brauchen, aber damit Sie und Wir gut durchs Wochenende kommen beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  • Viel Trinken! (mindestens 2 Liter, am besten lauwarm)
  • Unnötige Anstrengungen vermeiden
  • Bei längerem Aufenthalt in der Sonne eine (helle) Kopfbedeckung tragen

Durch die Temperaturen ist auch die Waldbrandgefahr im Spree-Neiße-Kreis rapide gestiegen. Das heißt:

  • Kein offenes Feuer im Wald (irgendwie logisch)
  • Auch auf dem heimischen Gehöft sind Feuer ab Waldbrandstufe 4 untersagt
  • Rauchentwicklung/Brände sofort per Notruf (112) melden, ggf die anrückende Feuerwehr einweisen
  • Zufahrtswege zum Wald unbedingt freihalten

Und noch eine Gefahr, die leider viel zu oft unterschätzt wird:

Kinder und Hunde bitte nicht im Auto lassen!

“Ich bin doch nur mal kurz weg” – aber schon nach wenigen Minuten können sich bei sommerlichen Temperaturen in Fahrzeugen Temperaturen wir im Backofen bilden:

”Tabelle
Hitzentwicklung im geschlossenen PKW nach A. Grundstein, University of Georgia 2010, Infografik: CC BY 3.0 DE zur freien Verwendung mit Quellenangabe: liliput-lounge.de

 

Unfall

Datum: 2. Juli 2015
Alarmzeit: 10:09 Uhr
Alarmierungsart:
Art: Öl Land 
Einsatzort: Kolkwitz, Hänchener Straße
Mannschaftsstärke:
Fahrzeuge: LF 16/12 
Weitere Kräfte: Polizei 


Einsatzbericht:

Ein Kraftfahrer war verunglückt, die Feuerwehr wurde alarmiert, weil eine Flüssigkeit auslief. Die Vermutung war, dass es sich dabei um Öl handelt. Es stellte sich als eine geringe Menge Kühlflüssigkeit heraus. Daher Einsatzabbruch bei Anfahrt.